Was tun?

Wir leben in einer spannenden Zeit, in der immer mehr Menschen aufwachen aus dem Hamsterrad des Gewohnten und Gewöhnlichen. Wir wache Menschen warten nicht, dass Regierungen, Unternehmen oder sonstige Organisationen die notwendigen Veränderungen für uns entscheiden. Veränderung beginnt bei uns selbst, als Konsument und mündigen Bürger! 

Heute beginnt der erste Tag Deines restlichen Lebens. Eine gute Gelegenheit, mit Deinem Beitrag die Welt zu einem besseren Ort machen.

Die Welt zu verändern ist wirklich einfacher, als Du denkst. Suche Dir einen Punkt aus dieser Liste und setze ihn um. Und dann komm hierher zurück und nimm den nächsten.

  1. Mit meinem Geld möchte ich mich nicht mehr an Kriegen, Staatsterror, Gentechnologie und Waffen-Industrie beteiligen. Ich wechsle zu einer ethischen Bank.
  2. Mit meinem Energieverbrauch werde ich die Umwelt weniger zerstören. Ich stelle um auf Ökostrom und spare Energie, wo es mir möglich ist.
  3. Mit meiner Ernährung möchte ich mich nicht mehr mitschuldig machen an Klimazerstörung und unsäglichem Tierleid. Ich werde mich vegan ernähren – oder zumindest vegetarisch. 
  4. Mit meinem Lebensmittel-Einkauf werde ich keine Grundwasser und Äcker mehr vergiften. Ich kaufe soweit es geht nur noch Produkte aus regionaler Bio-Landwirtschaft.
  5. Mit meiner Körperhygiene und meinem Wäschewaschen werde ich keine Abwässer mehr durch giftige Chemikalien und Mikroplastik vergiften. Ich stelle um auf natürliche Pflegeprodukte und abbaubare Öko-Waschmittel.
  6. Ich werde die Natur so gut es geht von Plastiktüten frei halten. Jute-Taschen zum Einkauf mit nehmen. Plastiktüten nicht annehmen und wenn doch, dann mehrfach verwenden.
  7. Ich werde meinen Papierverbrauch drastisch reduzieren und dadurch Umweltgifte und Energieverschwendung vermeiden.
  8. Ich werde meinen Einsatz für die Erde nicht auf das Private beschränken, sondern mich dafür einsetzen, dass mein Arbeitgeber nachhaltig und rücksichtsvoll mit Natur, Tier und Mensch umgeht.
  9. Ich kaufe keinen Coffee-To-Go in Wegwerfbechern. Wenn ich solchen Kaffee kaufe, bringe ich meine eigenen Becher mit.
  10. Ich kaufe kein Essen zum Mitnehmen in Plastikschalen. Falls ich solches Essen kaufe, dann nehme ich mir eigene Transportbehälter mit.
  11. Ich werde mein Gewissen nicht ausschalten am Firmentor und meine Lebens- und Arbeitskraft nicht hergeben für einen Arbeitgeber in der Waffenindustrie, Tierindustrie oder Gentechnik, Geo-Engineering oder andere Branchen, welche negativ für die Erde, Tiere oder Menschen sind.
  12. Ich werde achtsam konsumieren. Produkte kaufen, die ich wirklich brauche und die möglichst nachhaltig in Produktion und Entsorgung sind.
  13. Für meine Lebenshaltung sollen so wenig Produkte wie möglich hergestellt werden. Wenn ich ein Konsumgut kaufe, dann möglichst Gebrauchtes.
  14. Ich hinterfrage den Sinn von Verbrauchsgütern – und suche mir Alternativen bis hin zum Verzicht auf diese Güter, wenn deren Sinn nur leere Werbeversprechen sind. So verzichte ich auf RasierschaumFlüssigseife, Duschgel. Ich verzichte generell auf Produkte aus Spraydosen, auf Alufolie und Klarsichtfolie.
  15. Ich entziehe mich der Verzerrung des Weltbilds, der Erschaffung von Feindbildern und dem Druck der Werbeindustrie, indem ich meinen Fernsehkonsum reduziere oder sogar ganz den Fernseher abschaffe.
  16. Ich beteilige mich nicht an Spekulationen und investiere kein Geld in Aktiengeschäften, Aktien- oder Immobilienfonds.
  17. Ich werde nicht zulassen, dass für meine Bekleidung Menschen oder Tiere leiden müssen. Ich kaufe faire Kleidung oder Second-Hand. Ich kaufe keine Lederware. Ich versuche, Produkte aus Wolle zu vermeiden.
  18. Mein Urlaub verbringe ich möglichst regional. Ich vermeide es, mich an der Zerstörung des Klimas durch die Nutzung von Flugzeugen zu beteiligen.
  19. Was ich nicht mehr brauche, schmeiße ich nicht einfach weg. Falls etwas noch nutzbar durch andere ist, gebe ich es gerne an andere weiter. Falls ich doch mal etwas weg werfe, dann achtsam.
  20. Wenn ich Konsumgüter kaufe, dann solche mit einer langen Haltbarkeit und Nutzungsdauer. Um Wegwerfprodukte mache ich einen großen Bogen.
  21. Ich versuche, Produkte mit Palmöl und anderen Inhaltsstoffen „aus fernen Ländern“ so gut es geht zu vermeiden.
  22. Ich spare Energie und tue meiner Gesundheit etwas gutes, indem ich Aufzügen meide und statt dessen die Treppe nutze.
  23. Ich mache einen Bogen um Eisdielen (und lasse es sie wissen), die gedankenlos sinnlose Müllberge produzieren indem sie ihr Eis in Plastikbechern ausgeben.
  24. Ich werde nie wieder teures Mineralwasser aus Plastikflaschen kaufen. Und statt dessen Leitungswasser trinken – wenn es sein muss, mit Kohlensäure aufgesprudelt.
  25. Beim Bäcker vermeide ich Brot- und Brötchentüten. Statt dessen biete ich auch dort meine eigene Tüten an.
  26. Ich vermeide Mülltüten.
  27. Ich entsorge Baby-Windeln umweltschonend.
  28. Ich kaufe nur noch faire Schokolade ohne Kinderarbeit.
  29. Ich entscheide mich für eine kleine Familie und habe so keinen Anteil an der  Überbevölkerung.
  30. Ich unterstütze Organisationen, die sich für eine faire Weltordnung, für Frauenbildung in den armen Ländern oder für Umweltschutz einsetzen.
  31. So oft es geht bleibt mein Auto stehen. Statt dessen sattle ich mein Fahrrad oder nutze die öffentlichen Verkehrsmittel.
  32. Ich reduziere die Gewalt und die vielen unheilsamen Konflikte in meiner Welt, indem ich mich in der Gewaltfreien Kommunikation (GfK) übe und dieses Wissen vorlebe und weitergebe.
  33. Ich ziehen Stofftaschentücher denen aus Papier vor.
  34. Ich kaufe bevorzugt gebrauchte Möbelstücke. Neue Möbelstücke kommen mir nur aus nachhaltiger heimischer Forstwirtschaft ins Haus. Um solche aus Tropenholz mache ich einen weiten Bogen.
  35. Ich ziehe Kosmetika und Konsumgüter von Herstellern vor, die sich von Tierversuchen ausdrücklich distanzieren.
  36. Ich trenne meinen Müll. Auch im Urlaub.

Hast Du noch andere Vorschläge? Lass es mich wissen!

3 Gedanken zu „Was tun?

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